SWISS AIRSOFT

Die Swiss Airsoft Federation (SASF) nimmt eine zentrale Rolle im Schweizer Airsoft ein.

Sie fungiert als wichtige Verbindungsstelle und Schnittstelle zwischen verschiedenen Akteuren auf nationaler Ebene.

Konkret stellt die SASF die Verbindung her zwischen:


Die Swiss Airsoft Federation verfolgt das Ziel, die Anerkennung von Airsoft als offizielle Sportart in der Schweiz zu erreichen. Ein bedeutender Schritt in dieser Ambition ist die angestrebte Mitgliedschaft bei Swiss Olympic, welche die sportliche Relevanz und die Einhaltung hoher Standards unterstreichen soll.

Darüber hinaus versteht sich die Swiss Airsoft Federation als zentraler und kompetenter Ansprechpartner für nationale Institutionen wie der fedpol, dem Zoll und der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU). Ziel ist es, eine konstruktive Zusammenarbeit zu pflegen und in relevanten Belangen als sachkundige Stimme des Airsoft-Sports zu dienen.

Auf internationaler Ebene ist die Swiss Airsoft Federation an die European Airsoft Federation (EAF) und Airsoftler World (AW) angebunden. Diese Vernetzung dient dem Austausch von Know-how, der Förderung gemeinsamer Interessen und der Stärkung der Position des Schweizer Airsoft-Sports im globalen Kontext.

Gegenüber den Medien, insbesondere dem Presserat, positioniert sich die Swiss Airsoft Federation als verlässliche Quelle für Informationen rund um den Airsoft-Sport. Ziel ist es, eine transparente und sachliche Berichterstattung zu gewährleisten und den Fokus auf die Ausübung als Sport zu richten.


Als wichtigste Schnittstelle für die regionalen Sprachverbände Fédération Romande d’AirSoft (FRAS), Federazione Airsoft Svizzera Italiana (FASI) und Airsoft-Verband Deutschschweiz (ASVD) gewährleistet die SASF eine kontinuierliche Kommunikation innerhalb der Schweizer Airsoft-Verbände. Der Austausch auf dieser regionalen Ebene trägt zur Stärkung des Zusammenhalts und zur Förderung gemeinsamer Initiativen bei.

Sie sind die ersten Anlaufstellen für:

 

Durch diese klare Struktur findet eine effiziente Kommunikation und Koordination zwischen den nationalen und regionalen Ebenen im Schweizer Airsoft statt. Im Gegenzug wird die kompetente Basisarbeit den regionalen Sprachverbänden überlassen als direkter Ansprechpartner vor Ort.


Die Nachwuchsförderung im Airsoft wurde jahrelang auf der Vereinsebene durchgeführt. Ab 2010 wurde sie in der Deutschschweiz vom ASVD organisiert und durchgeführt, um sowohl ethischen, als auch didaktischen Aspekten Rechnung zu tragen. Um nachvollziehbare Qualitätsstandards zu gewährleisten wurde 2016 die Marke AS-Starter® beim Eidgenössischen Institut für geistiges Eigentum, registriert.
Um die Qualitätsstandards auch auf nationaler Ebene zu integrieren übernahm 2023 die SASF die Leitung des AS-Starter®. Jährlich werden schweizweit bis zu 9 Einsteiger-Events ermöglicht. Zielgruppe sind Einsteiger in den Airsoft-Sport, sowie Eltern in Begleitung Minderjähriger und Jugendlichen ab 14 Jahren.

by D. „Steiny“ Bachmann, 2024©


Die Geschichte der Swiss Airsoft Federation

2007: Die Swiss Airsoft Federation (SASF) wird mit einem klaren Ziel gegründet: die Stimme der Airsoft-Community auf nationaler Ebene zu sein. Ein Schreckgespenst schwebt über den drei sprachregionalen Verbänden ASVD, FRAS und FASI: Die angekündigte Totalrevision des Waffengesetzes von 2008 könnte das Aus für Airsoft-Replikas bedeuten. Mit grossem Aufwand gelingt es der SASF, das Schlimmste abzuwenden – mit dem Kompromiss, dass Airsoft-Replikas fortan dem Waffengesetz unterstellt werden.

Dies hatte einen Paradigmenwechsel zur Folge: Vom Spielzeug zur registrierten Replika.

Nach diesem ersten Erfolg tritt die SASF vorerst in den Hintergrund. Die regionalen Verbände organisieren sich selbstständig. Doch 2014/15 flammt die Notwendigkeit einer nationalen Vertretung wieder auf. Der Grund: komplizierte Bestimmungen bei der grenzüberschreitenden Mitnahme von Replikas. Die SASF tritt in Konakt mit den Behörden und formuliert mit dem Schweizer Zoll klare Richtlinien in allen Landessprachen. Dieser Schulterschluss mit den Behörden etabliert die SASF als ernstzunehmenden Ansprechpartner. Fedpol, BFU und andere Institutionen erkennen die Vorteile direkter Kommunikation auf nationaler Ebene.

Die Ambitionen der SASF reichen weiter: die Anerkennung als Sportart durch Swiss Olympic. Um dieses Ziel zu erreichen, verbündet sich die SASF mit FederSwiss, einem weltoffenen Sportverband, der unter dem Motto: Sport for all, gegründet wurde. FederSwiss ist im Tessin beheimatet ist und hat über einen Mitgliedschaft Anbindung an das Internationalen Olympischen Comites (IOC). Ein einziges und entscheidendes Kriterium erfüllt der Schweizer Airsoft nicht: die erforderliche Mitgliederzahl von 1000 bleibt unerreicht (Stand 2024/25: ca. 600).

Über die nationalen Grenzen hinaus knüpft die SASF wichtige Kontakte. Die European Airsoft Federation (EAF, ehemals EAA) dient als Plattform, um auf europäischer Ebene Einfluss zu nehmen. Und über Airsoftler World (AW) pflegt die SASF den Austausch mit Präsidenten anderer Airsoft-Organisationen weltweit.

Die SASF – mehr als nur eine Interessenvertretung

Sie ist das dynamische Bindeglied zwischen der Schweizer Airsoft-Community, nationalen Behörden und der internationalen Airsoft-Welt. Der Traum von der Anerkennung als Sportart lebt weiter.


Vorstand

SASF-Präsident

Deniz „Steiny“ Bachmann

Seit 2007 aktiver Spieler

2013-2019 Leitung AS-Starter®

2015-2021 ASVD-Präsident

Seit 2017 SASF-Präsident

SASF-VP

FASI-Präsident

Matteo

ASVD-Präsident

Busch

ASVD Präsident seit 2021

FRAS-Diplomat

Gaetan

Präsident FederSwiss

Marco

Marco ist seit 2022 Präsident von FederSwiss, nachdem er jahrelang Vizepräsident war. Er vermittelt zwischen Airsoft und dem Breitensport „Sport for all“.

AS-Starter

Lukas„FIVES“ Arn

2021-2022 Helfer im AS-Starter®

seit 2023 Leiter AS-Starter®

Kassier

Lukas

IT-Manager

Adam „BRZRKR“ Vizi

Seit 2023 aktiver Spieler

Co-Gründer Verein ACNWS

VP ACNWS seit 2015


Unterlagen

Statuten und Verhaltenskodex
Zollschreiben / Lettre des douanes / Lettera doganale
Grenzübertrittsformular